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Ergebnisse erster kontrollierten Studie zur tiefen Hirnstimulation von St. Jude Medical besttigen Vorteile eines Konstantstrom-


Published on 2012-01-12 07:07:59 - Market Wire
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ST. PAUL, Minnesota (USA)--([ ])--Die Ergebnisse der ersten kontrollierten Studie zur tiefen Hirnstimulation (Deep Brain Stimulation; DBS) von St. Jude Medical, Inc. (NYSE:STJ) bei Morbus Parkinson wurden heute vom Fachjournal The Lancet Neurology Online verffentlicht. Das Ziel der Studie war die Evaluierung der Sicherheit und Wirksamkeit der Libraa" und LibraXPa" DBS-Konstantstrom-Systeme bei der Behandlung der Symptome von Morbus Parkinson.

„Die Daten dieser Studie reprsentieren den Fortschritt des Ansatzes einer Therapie mittels tiefer Hirnstimulation und liefern neue Evidenz, dass diese Therapie Patienten positiven Nutzen bringen kann."

Die Studie wurde in den USA an 15 Krankenhusern mit 136 Patienten durchgefhrt. Es wurden Patienten mit implantierten DBS-Systemen mit und ohne Stimulation miteinander verglichen. Der primre Endpunkt war eine Steigerung des aOn-Timea-Zeitraumes ohne lstige Dyskinesie bei einer Messung nach drei Monaten. aOn-Timea ist die tgliche Anzahl der Stunden, in dem ein Patient gute Kontrolle ber Symptome und Motorik hat, ohne unangenehme Dyskinesie. Dyskinesie ist eine unfreiwillige Bewegung, die durch Medikamente verursacht wird. Diese Medikamente wiederum werden zur Behandlung der Krankheit eingesetzt.

Die statisch signifikanten Studienergebnisse zeigen, dass Teilnehmer der Gruppe mit Stimulation einen durchschnittlichen Anstieg von 4,27 Stunden aOn-Timea hatten, im Vergleich zu einem Anstieg von 1,77 Stunden bei der Gruppe ohne Stimulation. Auerdem besttigten die Patienten eine allgemeine Verbesserung der Lebensqualitt.

aDiese Ergebnisse sind sehr wichtig, denn sie dieses ist die erste groe, randomisierte, kontrollierte Studie fr ein Konstantstrom-Gert zur Behandlung der Symptome bei Morbus Parkinsona, sagte Dr. med. Michael S. Okun, Administrative Director der University Of Florida, College Of Medicineas Center for Movement Disorders and Neurorestoration, National Medical Director fr die National Parkinson Foundation sowie der primre Autor des Berichtes. aDie Daten dieser Studie reprsentieren den Fortschritt des Ansatzes einer Therapie mittels tiefer Hirnstimulation und liefern neue Evidenz, dass diese Therapie Patienten positiven Nutzen bringen kann.a

Zustzliche Befunde nach drei Monaten waren:

  • Patienten, die eine Stimulation erhalten haben, hatten eine Ansprechrate von 73 Prozent im Vergleich zu einer Ansprechrate von 38 Prozent bei der Gruppe ohne Stimulation (aAnsprechena bedeutet in diesem Fall eine Steigerung der qualitativ hochwertigen aOn-Timea von zwei Stunden ber der Basislinie).
  • Bei einer Messung entsprechend der Unified Parkinsons Disease Rating Scale (UPDRS) verbesserte sich die Motorik-Auswertung fr Patienten der Gruppe mit Stimulation um 39 Prozent im Vergleich zur Baseline.
  • Im Vergleich zur Gruppe ohne Stimulation gab es bei der Gruppe mit Stimulation, statistisch gesehen, eine wesentliche Reduzierung der Medikamentenmenge, die zur Unterdrckung der Symptome bei Morbus Parkinson eingesetzt werden.

aWir engagieren uns fr das Vorantreiben der Neuromodulationswissenschaft, um klinisch relevante Lsungen fr "rzte und Patienten zu erhaltena, sagte Rohan Hoare, President der Division Neuromodulation von St. Jude Medical. aDiese Ergebnisse besttigen die Vorteile unserer Gerte zur tiefen Hirnstimulation mit Konstantstrom und sie legen den Grundstein fr weitere Innovationen in dieser Therapie.a

Die Studie nahm Patienten auf, die im Durchschnitt mindestens fnf Jahre an Morbus Parkinson litten und jeden Tag sechs oder mehr Stunden reduzierte Motorik-Kontrolle und mittlere bis schwere Dyskinesie erlitten. Alle Patienten wurden mit einer bilateralen Stimulation des Nucleus subthalamicus im Gehirn behandelt.

Unerwnschte Ereignisse und Sicherheitsprofile glichen anderen, vor Kurzem durchgefhrten, randomisierten DBS-Studien. Teilnehmer der Gruppe mit Stimulation zeigten eine Verbesserung beim Auftreten undeutlicher Sprache und Ermdung. Die am hufigsten vorkommenden, schwerwiegenden unerwnschten Ereignisse nach einer DBS-Implantation war eine Infektion, die bei fnf Patienten vorkam.

Die in der Studie bewerteten Libra und LibraXP Neurostimulatoren sind Konstantstrom-Gerte, die aktuell in Europa, Lateinamerika, und Australien zur Behandlung der Symptome bei Morbus Parkinson zugelassen sind. Das System besteht aus einem Neurostimulator a"implantierbarer, batteriebetriebener Generator, welcher, welcher minimale elektrische Impulse erzeugt a" und Elektroden, die diese Impulse in eine bestimmte Region im Gehirn fhren.

Die National Parkinson Foundation ([ www.Parkinson.org ]) schtzt, dass aktuell mehr als eine Million Menschen in den USA an der Krankheit leiden, und jedes Jahr etwa 50.000-60.000 neue Flle diagnostiziert werden. Weltweit leiden etwa sechs Millionen Menschen an dieser Krankheit.

Drei Jahrzehnte Spitzentechnologie in der Neurostimulation

Seit mehr als 30 Jahren entwickelt die Division Neuromodulation von St. Jude Medical neue Technologien zur Behandlung [ chronischer Schmerzen ] und anderer neurologischer Strungen. Bis heute wurden ber 75.000 Neurostimulations-Gerte von St. Jude Medical bei Patienten in ber 40 Lndern weltweit implantiert. St. Jude Medical konzentriert sich auf die Forschung und fhrt aktuell klinische Studien zu Depressionen und essentiellem Tremor durch. Weitere Informationen ber diese DBS-Studien finden Sie unter [ www.BROADENstudy.com ] und [ www.PowerOverET.com ].

ber St. Jude Medical

Unsere Unternehmensmission ist die Entwicklung von Medizintechnik und Dienstleistungen, die "rzten weltweit optimale Kontrolle bei der Behandlung von Herzkrankheiten, neurologischen Erkrankungen und chronischen Schmerzen ermglicht. Wir haben uns verpflichtet, den Fortschritt in der Medizin voranzutreiben, indem wir die Risikominimierung in allen Aspekten und die Verbesserung der Therapieergebnisse in den Mittelpunkt stellen. St. Jude Medical mit Hauptsitz in St. Paul im US-Bundesstaat Minnesota ist in vier Schwerpunktbereichen ttig: Herzrhythmusmanagement, Vorhofflimmern, Herz-Kreislauf-System und Neuromodulatoren. Weitere Informationen erhalten Sie unter [ sjm.com ].

Zukunftsgerichtete Aussagen

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